Träume kann man nicht verbieten

Name: Zöchmann Sunita
Betreuung: Günter Meinhart, Ines Dominik, Johannes Steinwender, Lorenz Kabas, Aurelia Staub-Latzer
Aufführung: 14.09.2017

Trailer

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Kurzbeschreibung

Bereits seit meinem ersten Studienjahr half ich bei vielen Diplomprojekten mit – als Musikerin, Tänzerin oder Schauspielerin. Ich konnte dadurch viel Erfahrung sammeln und wusste dann auch schnell, welches Thema ich für mein Diplomprojekt wählen würde: ein Märchen. Typisch für Märchen sind unter anderem Wesen aus der Welt der Phantasie, die übernatürliche Fähigkeiten besitzen – so wird die Phantasie der „Märchenkonsumenten“ angeregt. Ich finde Phantasie sehr positiv, weil ich denke, dass sie eng mit dem Thema „Traum“ verbunden ist. Phantasie kann uns träumen lassen und uns auch in Staunen versetzen, wie viele Magier es tun. Genau diese Kombination von Freundschaft, Liebe, Traum und Phantasie finde ich schön und das ist auch der Grund, wieso „Cinderella“ zum Thema meines Diplomprojekts wurde.

Abstract

Für mich war von Anfang an klar, dass ich die Geschichte von „Cinderella“ nicht eins zu eins übernehmen wollte und deswegen kreierte ich meine eigene Version. Um die Eigenständigkeit meiner Version zu unterstreichen, versetzte ich die Handlung aus der undefinierten Zeit des Märchens in die Gegenwart und wählte einen Mann als Hauptcharakter meiner Geschichte. Ein junger Mann hat wie Cinderella unter einer bösartigen Stiefmutter und auch einer gemeinen Stiefschwester zu leiden, die ihn alles andere als gut behandeln. Da es bei Cinderella, wie in jedem Märchen, auch böse Menschen als Gegenspieler gibt, habe ich die böse Stiefmutter belassen und mich für eine gemeine Stiefschwester entschieden, da mir zwei Stiefschwestern überflüssig vorkamen. Die Mutter von Sandy Rello stirbt und er hat nur noch seinen Vater, der als Diplomingenieur für Flugzeugcomputer viel auf Geschäftsreisen ist und deswegen wenig Zeit für ihn hat. Seine Tante Malefique kümmert sich nach dem Tod ihrer Schwester Armilia um Sandy und seinen Vater – allerdings entwickelt sie sich mehr und mehr zur gemeinen Stiefmutter. Sandy und sein Vater wohnen weiterhin im villenähnlichen Haus von Sandys Mutter Armilia. Sie besaß auch ein Lokal, das nach ihrem Tod von ihrer Schwester Malefique weitergeführt wird. Ein treuer Stammgast dieses Lokals ist Conservus, der Sandys Familie schon seit vielen Jahren kennt. Er ist ein guter Freund von Sandy und übernimmt somit in meiner Geschichte auch gleichzeitig die Rolle der guten Fee. In diesem Lokal findet die Vorrunde des Gesangswettbewerbs „The Voice of Sunitanien“ statt, bei dem Sandy antreten möchte. Sandys Traum war es schon immer, auf einer großen Bühne zu singen. Malefique bemerkt Sandys Absicht, diesen Traum zu verwirklichen. Deshalb bestellt sie für diesen Tag Arbeiter, um einen Brunnen im Garten errichten zu lassen. Sie befiehlt Sandy, den Arbeitern dabei zu helfen. Conservus hilft ihm in seiner Rolle als gute Fee dabei seinen Traum trotzdem erfüllen zu können. Kurz vor dem Auftritt trifft Sandy Bella Flora, eine gute Freundin aus der Kinder- und Schulzeit. Bella musste jedoch mit ihrem Vater in eine andere Stadt ziehen und der Kontakt ging verloren. Da Bella Floras Gesangspartner ausfällt, verzichtet Sandy auf seinen Auftritt und singt mit ihr ein Stück, welches sie damals zu in der Schule zur Abschlussfeier gesungen hatten. Beim Wettbewerb treten dann Ficemali und Sandy und Bella auf.

Mitwirkende

Zarfl, Sammer, Wernig, Meißl, Maritschnig, P. Fink, Ertl, Aßlaber, Kaissl, Stadler, Fruhwirth, Diwiak, M. Zink, Gilabert, Kornthaler, Brugner, Pleschounig, Laußegger, Kleemair, Redlbacher, Öllinger, Seitinger, Neuhold, Schmid, Egger