Another day in Paradise

Name: Joham Lukas
Betreuung: Lorenz Kabas, Reingruber Michaela, Hübsch Cornelia
Aufführung: 21.09.2015

Trailer

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Kurzbeschreibung

Mein Stück handelt von Adam und Eva, die von einem weiblichem Gott, gewinnt im Schere, Stein, Papier spielen und darf die Erde bauen), aus dem Paradies geworfen werden, da sie unbewusst Apfelstrudel essen, da die böse Schlange den Apfelstrudel gegen einen Topfenstrudel ausgetauscht hat. Sie müssen gute Tat vollbringen und kommen zu einer Kinderreanimation. Das Kind stirbt jedoch - keine gute Tat - und Adam und Eva gehen weiter und kommen bei einer vor Kälte zitternden Bettlerin vorbei. Adam schenkt ihr sein rotes Sakko und die Bettlerin gibt sich als Göttin zu erkennen und öffnet ihnen das Paradies auf Erden.

Abstract

Das ganze Stück ist aufgeteilt auf sieben Szenen, die durch die sieben Wochentage repräsentiert werden. Mein Stück beginnt daher an einem Montag in einem Büro, dem göttlichen Bauamt am Rande der Stadt, in dem der Chef seinen Mitarbeitern Aufträge für den Bau eines neuen Sonnensystems bzw. neuen Planeten beauftragt. Als die Erde an die Reihe kommt, wollen jedoch zwei Mitarbeiter diese bauen – ein Mann und eine Frau. Sie spielen Schere, Stein, Papier um zu entscheiden, wer die Erde nun tatsächlich bauen darf, jedoch erfährt man nicht wer gewinnt. In der zweiten Szene am Dienstag findet ein Zwiegespräch zwischen Eva und Gott im Garten Eden statt. Gott erschafft Eva den Mann und zählt gleichzeitig dessen schlechte Charakterzüge auf. Am Ende stellt sich heraus, dass Gott eine Frau ist und deswegen kann man auch schlussfolgern, wer in der ersten Szene gewonnen hat. Die dritte Szene am Mittwoch stellt eine typische lustige Alltagsszene im Paradies mit Adam und Eva dar. Am Ende der Szene kommen sie drauf, dass die Schlange ihre Nachspeise vertauscht hat und sie somit Apfelstrudel gegessen haben, was streng verboten ist und sie versuchen sogleich diesen zu verstecken. Am Donnerstag erscheint die Göttin mit ihren vier Bodyguards, die die Namen der vier Erzengel und wirft Adam und Eva aus dem Paradies. Sie können nur zurück, indem sie eine gute Tat vollbringen. Am Freitag kommen Adam und Eva zu einem reglosen Kind und helfen bei der Wiederbelebung, jedoch erfolglos, weshalb sie auch nicht zurück ins Paradies kommen. Das Raum und Zeitkontinuum wird hier verändert, da diese Szene in der Jetzt-Zeit spielt. Am Samstag helfen sie einer armen Bettlerin, die gleichzeitig die Göttin ist, sich jedoch erst später zu erkennen gibt, durch die Mantelteilung des heiligen Martin. Symbolisch wird diese Situation durch das Schenken eines roten Sakkos von Adam an die Bettlerin inszeniert. Die Göttin zeigt Adam und Eva, dass das Paradies bereits auf Erden beginnt und sie es somit geschafft haben. Am Ende des Tages sieht man ein Video, in dem das verunglückte Kind (Jesus) sich im Himmel bei seiner Mutter beschwert, dass es nicht überlebt hat. Die Mutter sagt darauf hin, dass alles ein Missverständnis war und sie Jesus zu einer anderen Zeit auf die Erde schicken werde. Dort solle er einen Fischerverein gründen und alles werde wieder gut. Die Göttin steht somit über der Zeit und kann den Verlauf der Geschichte beliebig verändern. Sonntag – Ruhetag! Tag des Herrn oder doch der Frau?

Mitwirkende

Stadler Max, Hiebler, Verena, Zink Magdalena, Vorraber Heike, Fink Philipp, Laußegger Christian, Waldner Michael, Fürst Roland, Ofner Anna, Zarfl Michael, Scheifinger Stephan, Pommer Christiane, Sulzer Maria, Reisenhofer Elisabeth, Jurz Ingo, Tanner Klaus, Neuhold Lukas, Meißl Lukas, Weberhofer Marcus, Rumpler Christopher, Hopfgartner Frank, Paulitsch Günther