The Power of History
Name: Eckert Christina
Betreuung: Johannes Steinwender, Kabas Lorenz , Aurelia Staub-Latzer
Aufführung: 23.09.2014
Trailer
Kurzbeschreibung
Ein normaler Museumsbesuch entwickelt sich zu einer außergewöhnlichen Erfahrung der anderen Art.
Abstract
Eine junge Dame ist in einer unbekannten Stadt unterwegs und möchte dort gerne die Sehenswürdigkeit genießen. Immer wieder beschleicht sie ein eigenartiges Gefühl, dass sie beobachtet wird, obwohl sie niemanden erkennen kann. Auf dem Hauptplatz der Stadt wird sie dann von einem Touristenführer angesprochen, der gerade aus einem Museum gekommen ist. Er verkündet, dass seine nächste Führung durch das Museum in Kürze beginnen wird und fordert die junge Dame auf, mit ihm mitzukommen. Diese wundert sich sehr über diesen Herren, da er sie mit ihrem Vornamen angesprochen hat, obwohl sie ihm noch nie vorher begegnet war. Zuerst unsicher, entschließt sie sich dann aber doch sich der Gruppe an Interessieren anzuschließen und ihnen in das Museum zu folgen. Im Museum wird die Touristengruppe dann in einen Raum geführt, der auf den ersten Blick nichts Besonderes enthält. Aufgefordert von dem Touristenführer dort zu warten, hat sie das Gefühl, dass sie nun verfolgt wird. Doch dann erblickt die die Gemälde an der Wand. Sie wundert sich über die drei Künstler, die auf diesen abgebildet sind: Lord Byron, Wolfgang Amadeus Mozart und Vincent van Gogh. Sie erkennt Lord Byron nicht sofort und bevor sie sich versieht, erwacht dieser zum Leben und beginnt zu sprechen. Erstaunt und verwirrt unterhalten sich die beiden, bis sie Lord Byron darauf bringt, dass sie doch was suchen müsse, wenn sie sich in diesem Raum befindet. Lord Byron versucht ihr zu erklären, dass sie nach dem Sinn suche, und dass der einzige Sinn des Lebens nur die Dichtkunst sein kann; dass nur diese die Zeit überdauern kann. Enttäuscht und verwirrt von diesem Gespräch, versucht die junge Dame selbst zu reimen, schafft es aber nicht; und Lord Byron erstarrt. Mozart erwacht zum Leben und will ihr auch eine Antwort auf der Frage, nach dem was von einer Person bleiben soll, geben. Er will ihr klar machen, dass die Musik die einzige Möglichkeit ist, im Gedächtnis der Leute verankert zu bleiben. Auch hier wird die Dame enttäuscht, da sie sich mit der Musik auch nicht identifizieren kann. Beim letzten Künstler, van Gogh, ist der jungen Dame bereits bewusst geworden, dass sie wirklich etwas sucht. Sie erbittet auch von dem Maler eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn. Dieser, schon in seiner zweiten Lebenshälfte und etwas verwirrt, lässt sie malen, um ihr seine Kunst näher zu bringen. Aber auch hier verzweifelt sie und scheitert. Verzweifelt versucht die Hauptperson einen Sinn in den Künsten für sich selbst zu finden; doch sie fühlt sich weder beim Dichten, noch Musizieren oder Malen richtig wohl. Im Moment der vollkommenen Verwirrtheit, fällt ihr ein weiterer Bilderrahmen auf. Sie erkennt darin einen Spiegel und zum ersten Mal sieht sie sich selbst bewusst und realisiert, dass sie die Antwort nur in sich selbst finden kann.
Mitwirkende
Musik Hauke Evita, Marinova Borislava, Wurzer Theresa, Zarfl Michael Schauspiel Choi Chang-Dae,Fink Philipp, Hiebler Verena, Ofner Anna,Schinnerl Katrin, Schmid Martin, Zarfl Michael