Alles geht den Bach runter?

Name: Lackner Sabrina
Betreuung: Kabas Lorenz, Wiederhofer Martin, Steinwender Johannes
Aufführung: 20.09.2010

Trailer

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Kurzbeschreibung

Die Geschichte handelt von einer Forelle und einem Huhn. Beide leben in einem unterschiedlichen Lebensraum, doch die Neugierde auf ein rosarotes Zuckerl lässte die beiden zusammen auf eine Reise gehen. Aus anfänglicher Abneigung zueinander entwickeln sich Toleranz, Vertrauen und Liebe.

Abstract

Das Projekt beschreibt die Beziehung zwischen einer Forelle und einem Huhn. Beide Tiere haben eine traurige Vergangenheit. Die Forelle musste schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Ihre Freunde sind auf grauenvolle Art und Weise verstorben und die Forelle musste alleine wieder nach Hause zurückkehren. Das Huhn musste miterleben wie ihre Freunde zu Backhenderl verarbeitet wurden. Aus diesem Grund wurde es zur Flucht aus seiner vertrauten Umgebung gezwungen. Völlig verstört und hungrig irrte das Huhn im fremden Wald herum. 

Beide Hauptfiguren, geprägt von ihrer Vergangenheit, befinden sich alleine im Wald. Sie denken über das nach, was passiert ist. Plötzlich bemerken beide ein rosarotes Zuckerl am Boden. Sie überwinden ihre Angst vor dem Unbekannten und bewegen sich mit neugierigen Blicken darauf zu. Am Anfang sind sie noch etwas skeptisch und wissen nicht so recht, was sie davon halten sollen. Doch nun bemerkt die Forelle, dass sie nicht die Einzige ist, die das Zuckerl am Boden entdeckt hat. Die Forelle und das Huhn gehen mit skeptischen Blicken aufeinander zu. Keiner weiß so recht was er von dem anderen halten soll, da sie sich voneinander nicht nur im Aussehen sondern auch in ihrer ganzen Gestalt unterscheiden. Doch die Neugierde steigt und die beiden Tiere beginnen einander zu beschnuppern. Das sehr hungrige Hühnchen beginnt die Forelle zu salzen und versucht sie zu fressen. Doch die Forelle springt zurück und kann sich somit vor dem Huhn retten. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ denkt sich die Forelle und greift daraufhin zu Messer und Gabel und versucht das Huhn zu verspeisen, doch es gelingt ihr nicht. 

Plötzlich sinkt die Forelle zusammen und windet sich, nach Luft ringend, am Boden. Das Huhn ist unschlüssig, ob und wie es der Forelle helfen soll. Da entdeckt es das rosarote Zuckerl am Boden. Das Huhn packt es aus. Darin befindet sich ein Wassersprayer. Nach kurzem Zögern beschließt es, die Forelle mit Wasser zu bespritzen. Mit diesem Entschluss hat das Huhn das Leben der Forelle gerettet, die ohne Wasser an Land nicht überleben kann. Die Forelle ist dem Huhn sehr dankbar. Beide drehen sich um und haben die Vision eines zweiten Zuckerls. Der Weg dorthin ist Teil der Version. Das Hühnchen bittet die Forelle ihr zu helfen. Aus Dankbarkeit dafür, dass das Huhn der Forelle das Leben gerettet hat, beschließt die Forelle sich gemeinsam mit dem Hühnchen auf die Suche zu begeben. 

In der 3.Szene müssen Huhn und Forelle einander helfen und vertrauen, um das zweite Zuckerl finden zu können. Die Protagonisten müssen zwei gefährliche Hindernisse überqueren. Das erste Hindernis ist ein Tetris-Teilchen, welches am Boden liegt. Die beiden kommen an diesem Teilchen nicht vorbei und müssen nun Tetris spielen. Sie schaffen es, die Bestandteile zusammen zu bauen und können somit das erste Hindernis erfolgreich bewältigen. Im Laufe ihrer Reise kommen sich die beiden immer näher. Aus der anfänglichen gegenseitigen Abneigung entwickelt sich Zuneigung. Nun können sie ihre Reise fortsetzen. Doch schon wartet das nächste Hindernis auf die Beiden. Ein riesiger Berg steht ihnen auf ihrer weiteren Reise im Weg. Da die Forelle aufgrund ihrer anatomischen Gegebenheiten den Berg nicht überqueren kann, entschließt sich das Huhn, die Forelle über den Berg zu tragen. Das Hühnchen nimmt die Forelle auf den Rücken und marschiert den Berg hinauf. Beim Abstieg wird die Last auf dem Rücken der Henne immer schwerer und als sie auf der anderen Seite am Fuße des Berges angekommen sind, stürzt die Henne zu Boden. Verletzt bleibt sie am Boden liegen. Die Forelle versucht ihrem Kameraden wieder aufzuhelfen. Nach einigen gescheiterten Versuchen treffen beide einen Entschluss: Sie müssen sich voneinander trennen. Das Huhn, lässt schweren Herzens die Forelle ziehen. Die Forelle fasst den Entschluss, die Reise alleine fortzusetzen und verspricht dem Hühnchen so schnell wie möglich und mit dem zweiten Zuckerl zurückzukehren. Nun trennen sich ihre Wege. 

Die Forelle versucht nun, auf sich allein gestellt, das zweite Zuckerl zu finden. Nach langer und aufregender Suche hat sie das Zuckerl gefunden und kehrt dann glücklich zu ihrem Hühnchen zurück. Dieses hat sich in der Zwischenzeit wieder erholt und wartet schon voller Sehnsucht auf die Forelle. Am Fuße des Berges angekommen packen die beiden das gefundene Zuckerl aus. Dieses entpuppt sich als Schnorchel. Nun kann nicht nur die Forelle an Land sondern auch das Hühnchen im Wasser überleben. Für ihr gemeinsamen Glück fehlt nur noch eines: Nachwuchs. Aus ihrer gemeinsamen Liebe entspringen zwei „Forellhuhnkinder“. Durch ihre Symbiose konnten sie ihren Lebensraum sogar massiv erweitern. 

Mit ihren beiden Kindern können sie sowohl im Wasser als auch an Land leben. Und sie lebten glücklich… 
Alles ist möglich.

Mitwirkende

Rüf Pascal, Wolf Stefan, Judith Lammer, Judith Löschberger, Anna Reupichler, Elisabeth Bauer, Sebastian Meixner, Thomas Holzer, Martin Stampfl, Emmanuel Feiner, Florian Pirolt, MArtin Preiss, Günther Paulitsch