Words cut deeply

Name: Sattler Carina
Betreuung: Reiger Ines, Zach Alexandra
Aufführung: 21.09.2009

Trailer

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Kurzbeschreibung

Im Projekt "Words cut deeply" geht es um die Kraft des Wortes. Das Wort und die Fähigkeit, miteinander kommunizieren zu können, sind eine große Bereicherung des menschlichen Lebens. Wir können damit unsere Gefühle und Gedanken zum Ausdruck bringen. So wie aber ein Schwert zwei Schneiden hat, so haben auch das Wort und die Fähigkeit, sich mitzuteilen, zwei Seiten. Ich wollte mit meinem Projekt die negative Seite des Wortes hervorkehren und die verletzende Macht des Wortes darstellen. Intention meinerseits war es, Menschen zum Nachdenken anzuregen und ihnen klar zu machen, dass sie im Umgang mit ihrer Sprache und mit anderen Menschen behutsam sein sollten. Worte können verletzen, sie können viel zerstören. 

Schwerpunkt des Projekts sind meine Eigenkompositionen, von denen ich fünf einbauen konnte - aufgrund der zeitlichen Begrenzung von 20 Minuten. Ein weiterer wesentlicher Einfluss für die Themenfindung war das Buch "Die vier Versprechen" von Don Miguel Ruiz. Das Projekt sollte auf ungebundenen Beweungsformen aufbauen, da mittels Bewegung sehr viel ausgedrückt werden kann. Verletzende Worte werden von SprecherInnen auf der Bühne dargeboten. 

Abstract

Durch das ganze Stück hindurch ist die Hauptperson (gespielt von drei verschiedenen Personen) auf der Bühne gegenwärtig und wird in fünf Szenen auf verschiedene Arten verbal verletzt. Nach jeder Verletzung zieht sich die Protagonistin in ihre Welt, den Tanz, zurück. 

Handlung

Eingang: Das Kind ist spielerisch und unschuldig: es hat noch keine verbalen Verletzungen erfahren.
1. Szene: Nach der ersten verbalen Verletzung durch den Vater beginnt das Kind (Hauptperson), sich in seine eigene Welt zurückzuziehen. 
2. Szene: Die Hauptperson wird in der Schule durch MitschülerInnen gehänselt und muss nun endgültig aus dem schützenden Nest der Kindheit in das Erwachsenenleben übertreten.
3. Szene: Unglücklich verliebt und von dem verehrten Objekt verbal verletzt, beginnen sich die Selbstzweifel immer weiter auszubreiten.
4. Szene: Anschuldigungen und Vorwürfe der Mutter führen nun dazu, dass die Hauptperson sich selbst für alles die Schuld gibt, so auch für den Unfall ihrer Freundin: dieser verfolgt sie bis in die Träume.
5. Szene: Die verbalen Verletzungen führen zur totalen Verzweiflung - den psychischen Schmerz nicht mehr aushaltend, bricht die Hauptperson aus ihrem negativen Gedankengefängnis aus. Die neugeborene Person versucht nun ihr Leben zu meistern, ohne dabei böse Worte persönlich zu nehmen. Ob es ihr gelingt?

Mitwirkende

Sattler Verena, Stelzl Bettina, Steinkellner Michael, Sattler Carina, Rössl Astrid, Sattler Carina, Lipp David, Raffold Bernd, Wilding Thomas, Stabler Thomas, Sattler Carina, Feuchter Johannes, Grundner Elisabeth, Steinkellner Michael, Rössl Astrid