Cinemusic

Name: Scherf Antonia
Betreuung: Reiger Ines, Holzapfel Nikolaus
Aufführung: 05.10.2004

Trailer

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Kurzbeschreibung

In sechs Szenen werden Ausschnitte aus verschiedenen Filmgenres dargeboten, wobei das Hauptaugenmerk auf dem Wechselspiel von Film und Musik liegt. 
Was wären Filme wie z. B. "Psycho", "Der Mann, der zuviel wusste" oder "A beautiful mind" ohne die dazugehörende, packende Musik? Man würde vermutlich sofort den Fernseher abdrehen. 
Selbst gedrehte Filmszenen mit eigener Musik treffen hier auf die "Blockbuster" der Filmwelt. Raffinierte Inszenierungen, spannende Effekte durch neue Musikunterlegungen sowie ein hoher Anteil an Live-Musik ermöglichen ein kurzweiliges Abtauchen in die Welt von "Cinemusic".

Abstract

Die Performance wurde in 6 Szenen gegliedert, wobei Videoprojektionen auf zwei Leinwände einen zentralen Platz einnehmen. Tücher in drei Farben symbolisieren: weiß - Kinoleinwand; rot - Vorhang (in alten Kinos üblich); schwarz - dunkler Kinosaal.

Szene 1: Stummfilm "Frühstück am Brandhof"
In alter Manier der ersten Filmvorführungen wir hier live zum selbst gedrehten Film am Klavier gespielt. Folgende Stücke werden zum Film "synchronisiert": Alexander´s Ragtime Band, Tea for two, Hit the road Jack, Es muss was Wunderbares sein ..., Ragtime (Eigenarrangement), Everybody loves somebody sometimes, Root Beer Rag.

Szene 2: Der Mann, der zuviel wusste
Das Stück "Que Sera, Sera" (Ray Evans) wird von Antonia Scherf gesungen und begleitet. Auf den Leinwänden laufen zwei Filme gleichzeitig ab: das Original von Hitchcock aus dem Jahr 1934 und das von ihm geschaffene Remake von 1956. 

Szene 3: Bruder Sonne, Schwester Mond
Zu diesem Film wird von der Diplomandin der Sonnengesang von Franz von Assisi (Musik: Donovan Leigh) gesungen. Begleitung: Querflöte und Klavier (Transkription: Antonia Scherf). Der Inhalt der Musik wird zusätzlich von vier Tänzerinnen mit meditativen Bewegungsformen aus dem asiatischen Bereich unterstrichen. 

Szene 4: Der König der Löwen
Die Nummer "Just can´t wait to be a king" wird von der Protagonistin dieses Projekts live gesungen und am Klavier begleitet. Hinzu kommen Background-Vocals und ein Schlagzeug. In dieser Inszenierung wird die Musik im Verhältnis zum Film weiter in den Vordergrund gerückt, sodass die Wirkung mit dem Videoclip eines Popsongs verglichen werden kann. 

Szene 5: Film-Medley
In dieser Szene wird zu Filmausschnitten folgender Blockbuster der Filmgeschichte live musiziert: Star Trek (Titelsong), A beautiful mind (A kaleidoscope of mathematics), Gladiator (Melodie aus dem Titelsong "Now we are free") und Psycho (berühmte Mord-Szene in der Dusche). Als Übergang zur letzten Szene wurde die Psycho-Szene neu geschnitten und mit neuer Musik unterlegt, um nochmals auf die unglaublichen Mechanismen guter Filmmusik hinzuweisen. 

Szene 6: Chicago
Die Nummer "All that Jazz" aus dem Filmmusical "Chicago" wird mit choreografischen und bühnentechnischen Raffinessen stilecht dargeboten, wobei Antonia Scherf hier als Sängerin, Tänzerin und Choreografin agiert. Die Klavierbegleitung wurde von ihr auf Band vorproduziert.

Mitwirkende

Antensteiner Regina, Breuer Elisabeth, Delalic Silvia, Ecker Magdalena, Haslinger Christoph, Hoang Ailung, Pfundner Andrea, Pichler Martin